Ich war unterwegs … in Dresden. Die altehrwürdige Hauptstadt Sachsens fasziniert immer wieder aufs Neue. Besonderer Touristenmagnet ist natürlich die Altstadt mit Residenzschloss, Fürstenzug, Kathedrale, Semperoper und der Brühlschen Terrasse. Doch auch jenseits der Elbe hat die Stadt Einiges zu bieten.
Über die Augustusbrücke läuft man direkt auf den Goldenen Reiter zu, das bekannteste Denkmal Dresdens. Es zeigt Kurfürst Friedrich August I., oder auch August den Starken, der auf einem Lipizzanerhengst sitzt.
Von der Inneren Neustadt gelangt man dann weiter zum Albertplatz; ein Verkehrsknotenpunkt der Stadt, auf den nicht weniger als 9 Straßen sternförmig zulaufen.
Und schon steht man in der Äußeren Neustadt, dem Szeneviertel Dresdens. Nicht nur befindet sich hier die berühmte Pfunds Molkerei, die im Guinness Buch der Rekorde als „Schönster Milchladen der Welt“ eingetragen ist (wegen seiner 247,90 Quadratmeter handbemalter Fliesen).
Auch liegt hier ein sehenswertes geschlossenes Gründerzeitviertel; und es gibt jede Menge Kneipen, Restaurants und Geschäfte.
Einen Besuch wert ist außerdem die Kunsthofpassage, eine Reihe von Hinterhöfen, die zwischen Alaunstraße und Görlitzer Straße liegen. Sie tragen so vielversprechende Namen wie „Hof der Fabelwesen“, „Hof der Elemente“, und „Hof des Lichts.“ In ihnen befinden sich nicht nur schöne Kunsthandwerkgeschäfte, Cafés und Restaurants, sondern auch ganz besonders gestaltete thematische Fassaden. Auf jeden Fall ein Hingucker!





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