Ich war unterwegs … in Helgoland im Januar – ein ganz besonderes Erlebnis. Zumal hier von November bis Januar Robbenbabies geboren werden, die man live besichtigen kann … Doch auch ohne tierische Bewohner hat die Insel einiges zu bieten:
Den Lummenfelsen zum Beispiel. Im Sommer voll von Trottellummen, deren Jungen sich im Juni bei ihren ersten Flugversuchen in die Tiefe stürzen – ein ungewöhnliches Schauspiel, das viele Touristen anzieht. Auch das Wahrzeichen der Insel, die Lange Anna, ein fast 50 Meter hoher Buntsandsteinpfeiler, ist ein Besuchermagnet. Doch im Winter ist hier kaum was los. Auch auf dem Wanderweg rund um die Insel hält sich das Spaziergängeraufkommen in Grenzen. Doch per organisierter Führung von Jordsand e. V. kann man auf die Insel rüberfahren und die Robben aus ein paar Meter Entfernung beobachten. Und da liegen sie tatsächlich. Die alten und die jungen. Scheinbar unbeeindruckt von den staunenden Touristen. Das …? Hier …?
Für die wenigen, die es trotz Wind und kühler Temperaturen hierher zieht, liegen beim örtlichen Bäcker vis-à-vis der Düne, der kleinen, vorgelagerten Insel, Ferngläser aus. Damit kann man die eigentliche Attraktion dieser Zeit, die Robben, beobachten. Was allerdings schwierig ist, lässt es sich doch nur erahnen, dass die dunklen Haufen auf dem hellen Sand die zu beobachtenden Lebewesen sind … Auch die Zwischenstadien von Robbenbaby zu Teenie kann man hier beobachten und auch auf eigene Faust lassen sich Robben entdecken …









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