Ich war unterwegs … auf dem Diemelsteig an der Talsperre und am Diemelsee. Eine Tour voller schöner Blicke und zu guter Letzt auch noch mit Zeltübernachtung über den Höhen von Stormbruch
Los ging’s an der Diemelbrücke. Von dort läuft man weiter nach Heringhausen. Hier gibt es nicht nur touristische Angebote wie Strandbad und Bootsverleih, sondern auch die längste Bank Hessens zu bestaunen (rund 26 Meter, aus einem Baumstamm).
Dann schraubt man sich langsam in den Wald hoch, bis man die St. Muffert-Klippe erreicht, die einen fantastischen Ausblick auf den See ermöglicht.
Tolle Ausblicke gibt es noch mehr – auch vom Eisenberg hat man das volle Panorama. Nach einigen Schleifen wandert man ins Tal, zuerst am Wehr entlang und dann zur 42 Meter hohen Sperrmauer nebst Kraftwerksgebäude. Ein monumentaler Anblick, den man von unten dran entlang genießen kann, aber auch von oben, indem man über die Mauer drüberläuft. Ursprünglich sollte der gestaute Diemelsee den Wasserstand zwischen Weser und Mittellandkanal ausgleichen, doch heute passiert das primär für die Oberweser.
Anschließend läuft man noch ein wenig am See entlang; diverse Gastronomieangebote locken zur Einkehr. Dann geht es einen Höhenweg entlang mit schönen Blicken auf den See, schließlich erreicht man das Naturschutzgebiet Ittereinlauf, wo seltene Pflanzen und Schmetterlinge ihr Zuhause gefunden haben. Über kleine Anhöhen gelangt man schließlich nach Stormbruch, wo eine Trekkingplattform wartet. Hier bauten wir unsere Zelte auf, genossen den Panoramablick über Hügel und Wälder und erlebten einen filmreifen Sonnenaufgang. Zur Nachahmung zu empfehlen!












0 Kommentare